Brauchwasser pumpen – Trinkwasser sparen
Um den Trinkwasserverbrauch vor allem in der Sommerzeit zu reduzieren, ist es sinnvoll, beim Bewässern der Pflanzen auf Brauchwasser zurückzugreifen. Mit Gartenpumpen und Hauswasserautomaten geht das ganz bequem.
An die Pumpe, fertig, los!
Mit einer Gartenpumpe lässt sich Wasser aus einem Regensammler, einer Zisterne aber auch aus einem Schlagbrunnen kinderleicht zur Bewässerung nutzen. Je nach persönlichem Bedarf haben wir verschiedene Modelle im Programm, die sich alle durch eine hohe Pumpleistung und einache Bedienung auszeichnen.
Einstiegsmodelle fördern mit einem Elektromotor bis zu 3.000 Liter Wasser pro Stunde mit einem Druck bis zu 3,5 bar. Damit ist der Einsatz von Regnern oder die Bewässerung selbst mit einem langen Gartenschlauch kein Problem. Bei manchen Modellen kann man dank zweier Ausgänge sogar Regner und Gießbrause gleichzeitig einsetzen. Mit einer Ansaughöhe von 9 Metern sind die Pumpen auch in der Lage, Wasser aus Zisternen oder Brunnen zu nutzen.
Wem eine Pumpleistung von 3.000 Litern pro Stunde nicht reicht, kann auf weitere Modelle zurückgreifen, die bis zu 6.000 Liter pro Stunde fördern.
Ausgerüstet mit diesen Helfern, kann auf einen Wasseranschluss im Garten und der Gebrauch von Leitungswassern für die Bewässerung leicht verzichtet werden. Das spart nicht nur Trinkwasser und damit Geld, weiches Regenwasser ist zudem auch besser für die Pflanzen als kalkhaltiges Leistungswasser.
Bequemer geht's nicht
Die komfortabelste Methode, Brauchwasser im Garten und im Haus zu nutzen, ist der Einsatz eines Hauswasserautomaten. Anders als normale Gartenpumpen, ermöglichen sie eine automatische Brauchwassernutzung, da sie sich bei Bedarf selbsttätig ein- und anschließend wieder ausschalten. Das bedeutet, dass man die Hauswasserautomaten nicht vor jedem Gebrauch anschließen und anschalten muss – einmal installiert und angeschaltet, sind Hauswasserautomaten stets einsatzbereit.
Hauswasserautomaten ermöglichen ebenso wie die Gartenpumpen dank ihrer zwei Ausgänge den zeitgleichen Betrieb von zwei Anschlussgeräten. Schon Einstiegsmodelle fördern bis zu 3.600 Litern Wasser pro Stunde bei einem maximalen Druck von 4,4 bar. Dank einer Selbstansaughöhe von 9 Metern ist auch der Hauswasserautomat in der Lage, Wasser aus Zisternen oder Brunnen zu nutzen.
Unabhängig dank Akku
Vor allem für Gartenbesitzer, die in ihrer grünen Oase weder Strom- noch einen Wasseranschluss besitzen, aber dennoch nicht auf eine Gießhilfe verzichten möchten, sind Akku-Pumpen der ideale Ersatz. Diese Pumpen, die direkt in den Wasserbehälter gehängt oder gestellt werden, laufen mit einer Akku-Ladung etwa eine Stunde und fördern in dieser Zeit bis zu 1.500 Liter Wasser. Mit einem maximalen Förderdruck von 1,1 bar eignen Sie sich perfekt zum Bewässern mit Schlauch und Geißbrause. Und zusammen mit einem Regensammler bilden solche Pumpen ein starkes Bewässerungsteam.